RS st pauls eppan mit schloss warth und marienberg
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Altenburg

Die Altenburg, die Ruine einer Höhenburg bei St. Pauls in Eppan, erhebt sich gegenüber von Schloss Warth

Oberhalb der "Paulsner Höhe", ein eiszeitlicher Moränenhügel auf dem Weg in das Warthtal bei St. Pauls, thronte früher die Altenburg. Die genaue Herkunft oder Bedeutung des Namens Altenburg, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Kalterer Fraktion, ist nach wie vor unklar. Diese Höhenburg wurde um 1189 von Graf Egno I. von Eppan begonnen und unter dem Hochstift Trient dann in den Jahren danach vollendet. Ihr gegenüber erhebt sich Schloss Warth, das ungefähr aus derselben Zeit stammt und ebenfalls im Besitz der Grafen von Eppan war.

Gedacht war die Altenburg zur Sicherung des Weges durch das Warthtal, diente dann aber bis 1525 als Sitz des Gerichts Altenburg, das einen Großteil des heutigen Gemeindegebietes von Eppan umfasste. Die Burg beherbergte auch die jeweiligen "richter zu Altennburg ze Eppann". Ab dem 16. Jahrhundert, als die Gerichtsverhandlungen nach Schloss Gandegg verlegt wurden, verfiel die Anlage zusehends. 1910 wurde der Palas zu einem kleinen Haus umgebaut: Heute sind nur noch Reste der Altenburg übrig.

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